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Motor-Nützel unterstützt Wanderausstellung des FC Bayern „verehrt – verfolgt – vergessen: Opfer des Nationalsozialismus beim FC Bayern München“

24.10.2022

Daniel Maaß holt Wanderausstellung beim FC Bayern München ab.

 
 

Vom 20. Oktober bis 20. November ist im Kulmbacher Stadtarchiv die Wanderausstellung des FC Bayern München „verehrt – verfolgt – vergessen: Opfer des Nationalsozialismus beim FC Bayern München“ zu sehen. Sie dokumentiert eindrucksvoll die Lebensgeschichten der von den Nazis verfolgten Mitglieder des deutschen Fußball-Rekordmeisters. Motor-Nützel begleitet die Ausstellung in Kulmbach als Sponsor: Zur Verfügung gestellt wurde ein Transporter, mit dem die Ausstellung von der Allianz Arena des FC Bayern München im Vorfeld abgeholt wurde und mit dem diese auch wieder dorthin zurückgebracht wird. „Ich bin unheimlich dankbar, dass durch die tatkräftige Unterstützung von Motor-Nützel die Ausstellung erneut auf Wanderschaft gehen kann und so möglichst viele Menschen erreicht“, betont Daniel Maaß, Antidiskriminierungsbeauftragter des DFB.

2016 wurde in der Evangelischen Versöhnungskirche der KZ-Gedenkstätte Dachau die Ausstellung zum ersten Mal gezeigt. Seitdem geht sie in ganz Deutschland auf Tour. „Fußball muss sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusstwerden und eine aktive Rolle einnehmen“, fordert Maaß. Umso mehr freut er sich, dass die Ausstellung auf großes Interesse – nicht nur bei Fußballfans – stößt.

Neun Biografien, darunter die der Ehrenpräsidenten Kurt Landauer und Siegfried Herrmann, werden ausführlich und mit umfangreichem Fotomaterial beleuchtet. Sichtbar wird dabei auch die Rolle, die der FC Bayern zu dieser Zeit eingenommen hat. 56 Vereinsmitglieder wurden aus religiösen oder politischen Gründen verfolgt – 26 von ihnen überlebten die NS-Zeit nicht, vier davon nahmen sich aus Verzweiflung das Leben. „Die Ausstellung lohnt ganz sicher einen Besuch“, erklärt Roman Fehling von Motor-Nützel. „Wir sind froh, dass wir einen Beitrag dazu leisten können, damit sie auch zu uns nach Oberfranken kommt.“

Die Ausstellung ist von 20. Oktober bis 20. November in den Räumen des Tourist-Service in der Buchbindergasse 5, 1. Stock zu sehen. Öffnungszeiten jeweils von 9 bis 17 Uhr, im November von 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei!

 
 

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